Abteilung: Kita Schlumpfenland |
vom: 02.04.2024 |
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Im März trafen wir uns zu einem Hobbytreff, um einen besonderen Osterschmuck herzustellen. Netterweise hatte man uns einige Holzblumenkästen mit Plasteeinsatz gespendet. Unsere Aufgabe bestand darin, diese an den Seiten weiß zu betupfen. Wir sollten darauf achten, nicht so stark aufzudrücken, denn sonst wäre die Farbe nicht auf den Kästen geblieben, sondern im Schwämmchen verschwunden. Als Nächstes schnitten wir österliche, aber auch neutrale Motive aus der obersten Schicht von Servietten aus. Es war gar nicht so einfach, das sehr dünne Papier dabei nicht zu zerreißen. Die ausgeschnittenen Teile legten wir auf die mit Farbe bemalten Stellen auf den Blumenkästen und bestrichen diese vorsichtig mit Lack. Manch einem zerrissen dabei die zarten Bildchen. Nicht schlimm! Ein neues Motiv ausschneiden und noch einmal probieren! Den Plasteeinsatz befüllten wir mit Blumenerde und bepflanzten ihn mit Narzissen. Als Überraschung versteckten wir kleine Zwiebeln in den Kästen. Wir sind gespannt, ob die Krokusse austreiben. Anschließend säten wir Weizen aus und bedeckten ihn mit etwas Erde. Wenn wir unsere Pflanzung immer schön gießen (feucht, aber nicht zu nass) sprießt bis Ostern das Grün. Wisst ihr, was Gras mit Ostern zu tun hat? Das wachsende Gras steht für den ankommenden Frühling und das neue Leben. Außerdem gilt Grün als Farbe der Hoffnung. Der Brauch, zu Ostern Gras auszusäen, stammt ursprünglich aus Polen. Mal sehen, ob unsere Weizenkörner austreiben. Einige legten noch bunte Eier dazu, die sie bei einem anderen Projekt selbst angemalt hatten. So haben wir einen einzigartigen Osterschmuck, mit dem wir unsere Familien überraschen können. Die Oster-Gärtner aus dem Hort Langenwolmsdorf |