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Von Giftpflanzen, Beeren und Erdäpfeln
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Abteilung: Kita Schlumpfenland vom: 04.01.2024
Wisst ihr welche Pflanze 2022 zur Giftpflanze des Jahres gewählt wurde? Eine Idee? Ihre Samen bilden sich in tomatenähnlichen Beeren und sind, wie alle grünen Teile dieser Pflanze, leicht giftig für den Menschen. Trotzdem ernten wir ihre Knollen im Jahr 2021 weltweit 267 Millionen Tonnen. Diese sind eines der wichtigsten Nahrungsmittel der Welt. Habt ihr jetzt eine Idee? Ursprünglich stammt die Pflanze aus den Anden, einem Gebirge in Mittel- und Südamerika. Nach Europa gelangte sie Mitte bis Ende des 16. Jahrhunderts. Hier galt sie zunächst aufgrund ihrer schönen Blüte und des Laubes als Zierpflanze. Na? Wisst ihr es? Natürlich die Kartoffel. Manche nennen sie Erdapfel, Erdbirne, Abern, Grumbeere, Bramburi, Während der Herbstferien drehte sich alles um die Kartoffel. In der Kirche von Langenwolmsdorf feierten die Dorfbewohner Erntedank. Dazu hatten sie den Kirchraum wunderschön mit allerlei Früchten geschmückt natürlich auch mit Kartoffeln. Mitarbeiter der Agrargenossenschaft Wesenitztal zeigten uns das Kartoffel-lager in Stürza. Herr Otte führte uns. ,,Boh!!! Eine Million Kartoffeln ...,, staunten einige, als wir die riesengroßen Lagerhallen mit den randvollgefüllten und bis an die Decke gestapelten Kartoffelkisten sahen. Wisst ihr, dass man Kartoffeln dunkel, luftig und bei einer konstanten Temperatur von ca. 5 bis 8 C lagern muss, damit sie ihre Qualität nicht verlieren? Schließlich werden die Knollen nicht nur zum Verzehr für Mensch und Tier produziert, sondern auch als Pflanzkartoffeln, die die Agrargenossenschaft in weite Teile der Welt verschickt. Wir erfuhren Interessantes von der Ernte, über die Reinigung und Sortierung bis hin zur Verpackung. Wisst ihr, dass man die Kartoffeln nicht wäscht, sondern bürstet, um sie von der Erde zu befreien. Sieben Sorten werden in Stürza angeboten. Ein Kind war sehr überrascht ,,Die heißt ja wie meine Mama!,, Laura. Wir erhielten ein kleines Rezeptheft und durften uns sogar Kartoffeln für unser Mittagessen mitnehmen. Vielen Dank für die sehr lehrreiche Führung. Am nächsten Tag bereiteten wir Kartoffelbrei und Fischstäbchen mit Möhrensalat zu. Kartoffeln kann man auch süß genießen. Wir kochten daraus Marmelade. Das glaubt ihr nicht?! Doch! Gemischt mit Äpfeln oder mit Bittermandelöl oder pur nur mit Vanille und Zimt. Das schmeckt! Kartoffeln sind vielseitig. Sie kann man auch für Kreatives nutzen. Wir tauchten kleine Knollen in Farbe und kullerten diese über ein Blatt Papier. So entstanden besondere Kunst-werke. Kennt ihr Bratkartoffeln? Nicht das Gericht, sondern das Fangerspiel. Wir nutzten richtige Kartoffeln für lustige Staffel-spiele Kartoffeltransport auf dem Kopf, ,,Eierlauf,, usw. Bei Experimenten testen wir die Stärke der Knollen und erzeugten mit Münzen und Kartoffeln Strom, so dass wir in Kopfhören ein Knacken hörten. Das waren zwei spannende, interessante und sehr köstliche Wochen. Die Kartoffelfreunde aus Langenwolmsdorf
 
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